Nähere Informationen zu den einzelnen Maßnahmen oder Infoveranstaltungen im Bereich der Berufsorientierung an der Strohgäuschule erfahren Sie unter "Aktuelles" bzw. "Aktivitäten"

Ende der Schulzeit nach Klasse 9 - und dann?

Häufig stellt sich schon in der Grundstufe die Frage vonseiten der Eltern, wie es mit ihren Kindern mit zum Teil deutlichen Förderbedarf beruflich einmal weitergehen kann.

Die Lehrkräfte beraten zusammen mit der Agentur für Arbeit umfassend in allen Bereichen, um Schülerinnen und Schüler auf dem ersten Arbeitsmarkt zu platzieren.

 

Die Reha-Berater der Agentur für Arbeit sind hier zentrale Unterstützung in den Klassenstufen 8 und 9.

 

Nähere Infos finden Sie unter:

https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/ludwigsburg/strohgaeuschule-korntal

Betriebspraktikum in den Klassen 8/9

Betriebspraktika finden im Schuljahr 23/24 von 15. April bis 26. April 2024 statt. Schülerinnen und Schüler suchen zunächst selbstständig nach Praktikumsplätzen, werden aber bei Bedarf aber auch umfassend von den Lehrkräften unterstützt, sollte die Suche schwierig gestalten.

Planspiel und Benimmkurs – Bausteine der Berufsvorbereitung in Klasse 8/9

Aktivitäten zur Etikette werden seit dem Schuljahr 2022/23 wieder durchgeführt. Dabei arbeiten Schulsozialarbeit, Lehrkräfte der Abgangsklassen und die SMV Hand-in-Hand zusammen.

2jährige Kooperationsklasse "Vorqualifizierungsjahr  Arbeit/Beruf" und SBBZ "Lernen" (Kl. 9 und Kl. 10)

Absolventinnen und Absolventen mit besonderem Förderbedarf im Bereich "Lernen" bedürfen besonderer Unterstützungsangebote zur Verbesserung ihrer Ausbildungsreife. Neben der (Weiter-)Entwicklung berufspraktischer Kenntnisse ist insbesondere die Förderung basaler Kompetenzen und Verhaltensweisen erforderlich, die ihre Chancen auf eine gelingende Integration in Ausbildung und Erwerbsarbeit dauerhaft verbessern. Noch immer gilt eine Berufsausbildung als zentrale Voraussetzung für eine gelingende Erwerbskarriere und Lebensführung.


Vor diesem Hintergrund und aufbauend auf Erfahrungen schon vorhandener und erfolgreich praktizierter Kooperationsformen zwischen Bildungs- und Beratungszentren mit Förderschwerpunkt "Lernen" (SBBZ "L") und VAB-Standorten hat das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport SBBZ "L"  auf Basis einer Schulversuchsordnung gemäß § 22 Absatz 1 SchG in Verbindung mit § 30 SchG die Möglichkeit eröffnet, sogenannte "Zweijährige Kooperationsklassen SBBZ "L" – Vorbereitungsjahr Arbeit/Beruf (VAB)" einzurichten.


Die "Zweijährigen Kooperationsklasse SBBZ "L" – VAB" als berufsvorbereitender Bildungsgang ist Teil eines beruflichen Übergangssystems, das auf eine Verbesserung der individuellen Kompetenzen dieser Schüler und Schülerinnen zur Aufnahme einer Ausbildung zielt, deren Ausbildungsreife fördert, zur Stabilisierung ihrer Persönlichkeit beiträgt und das Nachholen eines allgemein bildenden Schulabschlusses ermöglicht.

 

Besuch des Berufsinformationstags an der Oscar-Walcker-Schule in Ludwigsburg

Am Freitag, den 20.11.2015 besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9 der Strohgäuschule den Berufsinformationstag an der OSCAR-WALCKER-SCHULE (OWS) in Ludwigsburg. An diesem Tag öffnete die OWS ihre Werkstätten und Räume, so dass sich Schüler/innen und Lehrer über die Ausbildung in verschiedenen Berufen des Handwerks und des Berufsfelds Gesundheit informieren konnten. Die Schülerinnen und Schüler der Strohgäuschule wurden in einem Rundgang von Auszubildenden durch die OWS geführt. Während dieser Führung bekamen die Schüler/innen einen Einblick in die Werkstätten der Berufsfelder Bau (Maurer/in), Holz (Zimmermann, Schreiner/in), Farbe (Maler/in), Körperpflege (Frisör/in), Gesundheit (Arzt-, Zahnarzthelfer/in) und Nahrung (Bäcker/in, Metzger/in und Fachverkäufer/in). Außerdem wurden auch die verschiedenen weiterführenden Schulen vorgestellt, wie z.B. das VAB (Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf) und die zweijährige Berufsfachschule Farb- und Holztechnik.

 

Die Schüler konnten zudem in den Werkstätten den Auszubildenden über die Schulter schauen und sich so einen ersten Eindruck vom jeweiligen Ausbildungsberuf verschaffen. Zudem gab es in den meisten Werkstätten auch die Möglichkeit selbst etwas auszuprobieren, um beim Mitarbeiten den jeweiligen Ausbildungsberuf näher kennen zu lernen. Beispielsweise konnten die Schüler selbst eine Mauer mauern, Holz sägen, Weihnachtskarten gestalten oder eine Frisur flechten. In den Werkstätten des Berufsfelds Nahrung gab es außerdem viel Leckeres zu probieren.

 

Für Fragen rund um die Ausbildungsberufe oder weiterführenden Schularten standen Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende aus verschiedenen Lehrjahren Rede und Antwort.

 

Besonders erfreulich war, dass den Schülerinnen und Schüler vermittelt wurde, dass sie in vielen Handwerksberufen gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz haben.